Kirchenpräsident Karsten Wolkenhauer

„Um wieder mehr Menschen für Kirche zu begeistern, ist viel Überzeugungsarbeit nötig. Der Gottesdienst ist die Mitte des kirchlichen Lebens. Es ist der Ort, an dem wir zusammenkommen, Gemeinschaft leben und Gott loben.“
Karsten Wolkenhauer wurde 1966 geboren und wuchs in Herzberg am Harz auf. Er studierte Theologie an der Kirchlichen Hochschule Berlin und der Universität Heidelberg. Nach seinem Studium war Karsten Wolkenhauer vor allem als Unternehmens- und Personalberater tätig. Im Anschluss daran arbeitete er in Berlin-Niederschönhausen als Gemeindetheologe und übernahm ohne Ordination eine halbe Pfarrstelle. Von 2013 bis 2015 war er im Kirchenamt der EKD in Hannover Referent des Präses und des Präsidiums der Synode der EKD.

Nach seinem Vikariat in Stralsund und Prohn wurde Karsten Wolkenhauer Pastor im pommerschen Kirchenkreis in Demmin, Vanselow und Siedenbrünzow. Dort hat er u.a. Projekte zur Aufarbeitung des Massensuizids am Kriegsende initiiert („Demminer Trauertuch“).
Karsten Wolkenhauer engagiert sich unter anderem in der Nagelkreuzgemeinschaft, im Johanniterorden und den Internationalen Fachgesellschaften für Predigtlehre und Liturgie. Karsten Wolkenhauer ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.
Die Amtseinführung von Karsten Wolkenhauer erfolgt im Rahmen eines Gottesdienstes, gemeinsam mit der Verabschiedung von Kirchenpräsident i.R. Joachim Liebig, am 29. März 2025 um 15 Uhr in der Kirche St. Jakob in Köthen.

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